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75 Jahrfeier des WGM Rastatt  
   
  17. Juli 2009  
       
Auf Einladung von Dr. Alexander Jordan, dem Direktor des Wehrgeschicht- lichen Museums in Rastatt, nahmen wir am Festakt zum 75 jährigen be- stehen des WGM teil. In den Ahnensaal des Barockschlosses waren rund 150 Gäste gekommen um den Worten des Rastatter Oberbürgermeisters Hans Jürgen Pütsch, des Fördervereinvorsitzenden Oberst a.D. Friedhelm Klein, von Oberstleutnant Dr. Harald Potempa vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam und Dr. Jordan selbst zu lauschen.
Die Redner hoben die Wichtigkeit des WGM für die Stadt, die Region, sogar für die Bundeswehr hervor und dankten dabei auch dem unersetzlichen ehrenamtlichen Engagement für das WGM durch die Vereinigung der Freunde des Wehrgeschichtlichen Museums Schloß Rastatt e.V., auf das man „stolz ist“ und auf welches man im Jubiläumsjahr auch schon bereits seit 50 Jahren zählen könne.
Ahnensaal im Schloss Rastatt Flugblatt für die neue Ausstellung
 
Nach dem Festakt mit Stehempfang bestand die Möglichkeit vorab die neue Ausstellung des WGM zu besichtigen, sich unter Fachleuten auszutauschen oder sich einfach zu unterhalten.
Wir Pioniere nutzten die erneute Gelegenheit in Rastatt zur wiederholten Inspektion des Modells der Bundesfestung Rastatt. Schließlich waren wir nicht nur zum Vergnügen in die ehemalige Festungsstadt gekommen - ein Königlich Württembergischer Pionier ist immer im Dienst!
Die Bundesfestung Rastatt wurde ja zeitgleich zur Bundesfestung Ulm erbaut, seinerzeit lagen österreichische Pioniere in der Festung!
Modell eines Kasematt-Geschütz Siegel der Bundesfestung Rastatt
 
 
Original und „Original“ Ähnlichkeiten entdeckt! Im Gespräch
 
„Dienstgespräch“ „Hauptleute“ unter sich
 
1934 wurde das Wehrgeschichtliche Museum Rastatt gegründet. Seit dem Jahre 1956 befindet es sich im Rastatter Schloß. Die Ausstellungsstücke stammen aus den militärischen Beständen des Badischen Landesmuseums und teilweise aus dem Fundus des ehemaligen Württembergischen Armee- museums. Bis 1996 befand sich das Museum in der Trägerschaft der Bundes- wehr. Nach mehrjähriger Schließung wegen Umbaus und Neukonzeption wurde das Museum 1999 in seiner heutigen Form wiedereröffnet. Die inzwischen auf etwa 80.000 Exponate angewachsene Sammlung gehört zum überwiegenden Teil dem Land Baden-Württemberg.
 
   
 
 
     
     

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